WiWaLaMoor
Bereits seit vielen Jahren bemüht sich die Gemeinde Wildpoldsried um den Schutz von ober- und unterirdischen Wasservorkommen sowie um ökologische Abwasserreinigung.
Mit dem Projekt WiWaLaMoor konnten jetzt hierfür weitere wichtige Komponenten vernetzt werden:

Hochwasserschutz

für Sport- und Erholungszwecke

als Nachklärung der gemeindlichen Kläranlage

mit wissenschaftlicher Begleitung
Unser Lehrpfad
Wasser ist Leben und genauso vielfältig und schützenswert.
Im Projekt WiWaLaMoor – Wildpoldsrieder Wasserlandschaften im Moor – wird diese Vielfältigkeit deutlich
Wasser ist Leben und genauso vielfältig und schützenswert.
Im Projekt WiWaLaMoor – Wildpoldsrieder Wasserlandschaften im Moor – wird diese Vielfältigkeit deutlich
Durchwandern Sie mit uns die Wasserlandschaft und bestaunen Sie das ökologische Zusammenspiel der Natur. Ausgangspunkt ist am Sportgelände, der Weg ist ab dem Kreisverkehr am Ortseingang gekennzeichnet.
Zunächst gelangen Sie nach Unterquerung der Eisenbahn und einem kurzen Spaziergang entlang der Bahn ins Angermoos. Hier sehen Sie, wie inmitten eines Biotops Hochwasserschutz möglich ist. Was ist eine Benjeshecke, welche Pflanzen gedeihen hier und wie ist das mit den Bienen. Wieviel regnet es bei uns wirklich und wie viel Wasser kann zurückgehalten werden? – All dies erfahren Sie im Angermoos.
Auf dem Weg zum Hungersberg (zurück bis zur Bahnunterführung und dann links) kommen Sie zunächst am Badeteich vorbei. Die Teichanlage ist in einen Badebereich und einen bewachsenen Regenerationsbereich geteilt. Weiter auf dem Weg kommen Sie zum "InfoStadel", wo alle Informationen über "WiWaLaMoor" und rund ums Wasser zusammengefasst im offenen Klassenzimmer studiert werden können.
Neben den Wasserflächen wurde mit dem Projekt WiWaLaMoor auch eine Streuobstwiese (ca. 1,6 ha) angelegt, deren Konzeption und Unterhaltung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim erfolgt. Vorbei an den 96 Obstbäumen kommen Sie dann zur Pflanzenkläranlage mit zwei Schönungsteichen. Hier wird das bereits gereinigte Abwasser der Gemeinde nochmals über das gesetzliche Maß hinaus biologisch nachgeklärt und somit der Leubas in deutlich besserer Qualität zugeführt.
Beim Spaziergang durch die Pflanzenbeete kann eine Vielzahl von Libellen, Vögel, Schmetterlingen und Pflanzen bestaunt werden. Hier enden die Wasserlandschaften, jedoch ladet beim Rückweg der Badeteich noch zum erfrischen ein und es gibt eine gemütliche Einkehrmöglichkeit.
Zunächst gelangen Sie nach Unterquerung der Eisenbahn und einem kurzen Spaziergang entlang der Bahn ins Angermoos. Hier sehen Sie, wie inmitten eines Biotops Hochwasserschutz möglich ist. Was ist eine Benjeshecke, welche Pflanzen gedeihen hier und wie ist das mit den Bienen. Wieviel regnet es bei uns wirklich und wie viel Wasser kann zurückgehalten werden? – All dies erfahren Sie im Angermoos.
Auf dem Weg zum Hungersberg (zurück bis zur Bahnunterführung und dann links) kommen Sie zunächst am Badeteich vorbei. Die Teichanlage ist in einen Badebereich und einen bewachsenen Regenerationsbereich geteilt. Weiter auf dem Weg kommen Sie zum "InfoStadel", wo alle Informationen über "WiWaLaMoor" und rund ums Wasser zusammengefasst im offenen Klassenzimmer studiert werden können.
Neben den Wasserflächen wurde mit dem Projekt WiWaLaMoor auch eine Streuobstwiese (ca. 1,6 ha) angelegt, deren Konzeption und Unterhaltung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim erfolgt. Vorbei an den 96 Obstbäumen kommen Sie dann zur Pflanzenkläranlage mit zwei Schönungsteichen. Hier wird das bereits gereinigte Abwasser der Gemeinde nochmals über das gesetzliche Maß hinaus biologisch nachgeklärt und somit der Leubas in deutlich besserer Qualität zugeführt.
Beim Spaziergang durch die Pflanzenbeete kann eine Vielzahl von Libellen, Vögel, Schmetterlingen und Pflanzen bestaunt werden. Hier enden die Wasserlandschaften, jedoch ladet beim Rückweg der Badeteich noch zum erfrischen ein und es gibt eine gemütliche Einkehrmöglichkeit.
Klimaschutz lebt im Detail
Der Schutz von ober- und unterirdischen Wasservorkommen sowie natürliche Abwasserreinigung ist Teil des ökologischen Profils der Gemeinde Wildpoldsried. Mit dem Projekt WiWaLaMoor konnten wichtige Komponenten vernetzt werden.
Der Schutz von ober- und unterirdischen Wasservorkommen sowie natürliche Abwasserreinigung ist Teil des ökologischen Profils der Gemeinde Wildpoldsried. Mit dem Projekt WiWaLaMoor konnten wichtige Komponenten vernetzt werden.
Im Bereich Angermoos puffern und filtern naturnahe Retentionsflächen Niederschlagswasser; dadurch verbessern sich nach und nach die ökologischen Standortbedingungen des Niedermoorgebietes. Das vernässte Feuchtbiotop schafft Lebensraum für verschiedenste Pflanzen und Tiere. Mehr Lebensqualität wird auch durch den damit verbundenen Hochwasserschutz erreicht, der den unmittelbaren Anliegern zugute kommt, sich aber auch im Unterlauf der nachfolgenden Flüsse positiv auswirkt.

kurz nach dem Bau 2006

2010

Auch bei starken Niederschlägen ...

... wird der Ablaufgraben durch die naturnahen Rückhaltebecken nicht mehr überschwemmt.
Die Teichanlage ist in einen Badebereich und einen bewachsenen Regenerationsbereich unterteilt.
Durch Pflanzen und Mikroorganismen besteht eine natürliche Selbstreinigungskraft. Diese wird durch die Umwälzung des Teichwassers über den Pflanzenfilter und Skimmer gefördert. Im Rahmen des Projektes entstand auch ein kleiner Badeteich, der zum Verweilen und Erholen einlädt. Von Mai bis September ist bei Badewetter der Kiosk geöffnet.
Durch Pflanzen und Mikroorganismen besteht eine natürliche Selbstreinigungskraft. Diese wird durch die Umwälzung des Teichwassers über den Pflanzenfilter und Skimmer gefördert. Im Rahmen des Projektes entstand auch ein kleiner Badeteich, der zum Verweilen und Erholen einlädt. Von Mai bis September ist bei Badewetter der Kiosk geöffnet.
Regenwasser zum Leben benötigen auch unsere Obstbäume, die auf der angrenzenden Streuobstwiese – mit wissenschaftlicher Begleitung – gedeihen.

2007

2010

2010: Die erste Ernte bei verschiedenen Sorten steht bevor
Mit einer zusätzlichen Pflanzenkläranlage erhält unser „benutztes“ Wasser eine natürliche Nachreinigung und wird in seiner ursprünglichen reinen Form an die Natur zurückgegeben.

Bau 2006

Mai 2010

Enten wohnen im Pflanzenklärbeet

September 2010